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Platzl-Talente auf der Überholspur

Vier Nachwuchstalente geben uns einen Einblick in ihren rasanten Weg auf der Platzl-Überholspur.

Unser Nachwuchsteam stellt sich vor

In den Platzl Hotels werden mit einem besonderen Leadership-Trainee-Programm die Hoteliers und Küchenchefs von morgen ausgebildet: Die Platzl-Überholspur sucht immer wieder nach Gastronomie-Talenten, die eine Karriere in der Hotellerie und Gastronomie anstreben. 

 

Name: Moritz (25, mittig im Bild)

I mog Minga, weil es die Vorteile einer Großstadt und eines Dorfes perfekt kombiniert. #biergartenkultur

Dein Weg auf die Platzl-Überholspur: Nach dem dualen Studium wollte ich meine Führungsqualitäten weiterentwickeln, mein theoretisches Wissen aus dem Studium endlich praktisch anwenden und mich persönlich weiterbringen. Das Platzl Hotels und die Stelle als Leadership Trainee bieten dafür die optimale Voraussetzung.
 

Name: Nathalie (29, zweite von rechts)

I mog Minga, weil‘s die perfekte Mischung aus Stadt und Natur bietet und immer was geboten ist.

Dein Weg auf die Platzl-Überholspur:  Ich habe als Aushilfe während meines Hotelbetriebswirtes in der Pfistermühle begonnen, dorthin wurde ich von einer Freundin „vermittelt“. Nach meinem Abschluss wurde die Überholspur ins Leben gerufen und war für mich die perfekte Möglichkeit einen Einstieg nach meinem Studium zu schaffen, da mich alle Bereiche interessiert haben und ich mich nicht direkt festlegen wollte. Durch meine langjährige Erfahrung in der Gastronomie als operative Mitarbeiterin war es mir vor allem wichtig auch die Administrative, also die Planung und was alles dahintersteckt, kennenzulernen. Ich habe als erste auf der Überholspur gestartet und bin jetzt super happy, dass unser Team so gewachsen ist, da wir uns gegenseitig gut unterstützen können und man ein richtiges Team-Gefühl hat.
 

Name: Jacob (27, rechts)

I mog Minga, weil ich mich seit meiner Kindheit, ob im Englischen Garten, am Marienplatz oder im Grünwalderstadion, einfach zu Hause fühle.

Dein Weg auf die Platzl-Überholspur: Nachdem ich meine Ausbildung zum Koch in den Platzl Hotels abgeschlossen und ein paar Jahre im Ayinger in der Au gearbeitet habe, wurde mir die Möglichkeit angeboten, im Rahmen der Überholspur die neue Führungskultur kennen zu lernen, aber auch einen Blick in andere Küchen werfen zu können. Hier bieten mir Kooperationen mit diversen Hotels sowie Sternegastronomie-Betriebe die Möglichkeit, mein Wissen zu erweitern und einen Blick über den Tellerrand werfen zu können.
 

Name: Sophie (27, zweite von links)

I mog Minga, weil es sowohl Großstadt und Dorf zugleich ist. Man kommt relativ schnell überall hin. Es gib die Isar als einen von vielen Erholungsorten und es gibt so viele gastronomische Angebote, dass man gar nicht weiß wohin als erstes.

Dein Weg auf die Platzl-Überholspur: Vor der Überholspur habe ich bereits eine Ausbildung als Hotelfachfrau und ein duales Studium absolviert. In der Ausbildung und im Studium wurde mir viel fachlich beigebracht. Was mir persönlich noch ein wenig gefehlt hat, waren Erfahrungen zum Thema Personalführung und Leadership. Hier habe ich jetzt die Chance genau dies und weitere wichtige Kenntnisse in einem geschützten Rahmen zu erlernen. Von den Platzl Hotels hatte ich bereits in den Medien viel Positives gehört (HR Award). Im Vorstellungsgespräch mit Nina, Leitung Personal- & Qualitätsmanagement und Alex, Leitung Kulinarik hatte ich auch sofort ein supergutes Gefühl. Und nach sechs Monaten kann ich nur sagen, dass es die richtige Entscheidung war und ich sehr froh bin, ein Teil der Platzl-Familie zu sein.

Hallo ihr vier! Schön, dass ihr auf der Überholspur Zeit für uns gefunden habt. Erzählt doch mal, wie ein typischer Tag bei Euch aussieht.

Nathalie: Einen typischen Tag gibt es kaum, das ist es, was die Stelle ausmacht. Wir wechseln ca. alle 3 Monate den Arbeitsbereich und stellen uns dort auf die Gegebenheiten ein.

Sophie: Abwechslung pur: Egal ob es auf einmal Rechnungen kontieren, Kreditkartenabrechnungen, Inventuren, Gastgeberin sein, Dienstplanschreiben, die Unterstützung der Teams in ihren täglichen Aufgaben oder die Mitgestaltung der Implementierung des neuen Dienstplanprogramms sind. Gleichzeitig haben wir auch Trainings und Coachingsessions zu unseren persönlichen Stärken, wöchentliche Jour fixe mit unseren Führungskräften (Alex, unserer direkten Führungskraft und der abteilungsspezifischen Führungskraft) und weitere Schulungen, welche von den Platzl Hotels angeboten werden. Hier kann es durchaus auch vorkommen, dass wir die Trainer:innen sind. Wir sind Nachwuchsführungskräfte und übernehmen je nach Abteilung eben auch Führungs- und Leadershipaufgaben.

Jacob: Dadurch bleibt die Arbeit immer spannend! Und auch meine kreative Ader ist gefragt. Ich schreibe beispielsweise die Speisekarten für Events. Bedeutet, dass ich den Gästen und Bucher:innen Vorschläge machen kann und meine Ideen umgesetzt werden, das freut mich immer besonders. Bei unserem diesjährigen Sommerfest habe ich die Gesamt-Küchenleitung übernommen – ziemlich aufregend, aber ich bin super stolz, weil alles geklappt hat. Auch durch meinen Austausch mit anderen Hotels und Restaurants, bei denen ich für einen gewissen Zeitraum in den Küchen mitarbeiten kann, lassen kaum einen typischen Tag zu. Für mich eine tolle Möglichkeit zur Weiterentwicklung im Bereich Küche.

Moritz: Die einzige Konstante ist eigentlich der gemeinsame Mittagsgruß um 12 Uhr.

Nathalie: Ja stimmt! Bei unserem täglichen „kulinarischer Mittagsgruß“ treffen wir vier uns mit Alex, ob virtuell oder in persona, und wir sprechen darüber, was bei uns den Tag über ansteht, wie es uns geht, was vielleicht gerade unsere Herausforderungen sind etc.

Gab es bereits Erlebnisse, die Euch im Nachwuchsteam besonders zusammengeschweißt haben?

Sophie: Es sind besonders die Optionen gemeinsam als Team zu agieren. Dies passiert oft bei größeren Events wie dem Ayinger Relaunch oder bei der Planung von diversen Dingen im Unternehmen. Hier kann es auch mal zu intensiven Diskussionen kommen. So wächst man aber auch nochmal mehr zusammen.

Von allen vier wurde zudem der Leadership Workshop genannt. Was war daran so besonders?

Nathalie: Beim Leadership Workshop haben wir uns auf „neutralem“ Boden getroffen und uns noch einmal von einer anderen Seite kennengelernt. Wir haben viel darüber gesprochen wo unsere Ziele liegen, aber auch was die Erwartungen an uns sind, was der Unterschied zwischen Leadership und Management bedeutet und wie wir das in unserer täglichen Arbeit nutzen und umsetzen können. Den Workshop hat Celine Chang von der Hochschule München, Fakultät für Tourismus geleitet und auch Heiko, unser Hoteldirektor, Nina, unsere Leiterin Personal- und Qualitätsmanagement sowie Alex, unsere Führungskraft und Leiter Kulinarik waren an diesen beiden Tagen dabei.

Wie sieht denn Eure persönliche Zielgerade aus?

Moritz: Das Programm ist, wenn ich die Zeit nutze, eine Eintrittskarte in die Arbeitswelt einer Führungskraft und ermöglicht es mir, Erfahrungen zu sammeln und mich weiterzuentwickeln, was in „normalen“ Jobs mehrere Jahre dauert.

Nathalie: Ich bin gerne Leader und möchte Leute motivieren und ihnen helfen das Beste aus sich rauszuholen. Mein größter Traum wäre es, ein kleines Café/Bistro am Strand zu betreiben. Somit ist meine Zielgerade alles Nötige darüber zu lernen, wie sowohl die Planung dahinter als auch die Umsetzung und der Umgang mit Mitarbeitenden am besten funktioniert, um ein eigenes Unternehmen führen zu können. Am allerwichtigsten jedoch ist mir meine persönliche Weiterentwicklung, um für alles was kommt stets gewappnet zu sein.

Jacob: Durch das Programm der Überholspur gibt es nach Abschluss viele Möglichkeiten für einen selbst, ob operativ oder administrativ. Mein Herz schlägt aber immer noch stark für die operative Arbeit in der Küche und mich wird es wahrscheinlich nach der Überholspur wieder dahin zurückziehen. Mit viel neuem Wissen, um auch die Führung in der Küche revolutionieren zu können.

Sophie: Zum einen ein noch besseres Branchenwissen und Verständnis über das F&B, wobei hier bei mir der Fokus vor allem auf dem Thema Kennzahlen und Controlling liegt. Ich mag den Blick auf das große Ganze. Daher wünsche ich mir für meine Zukunft einen Job mit viel Abwechslung und verschiedenen Abteilungen. Alternativ könnte ich mir auch eine Selbständigkeit in der Hotellerie vorstellen.